Der Star der SWE-Kampagne im Interview
(vom 30.10.2018)
Wie lange er schon auf dem Wochenmarkt ist und welches Gemüse er gar nicht mag, verrät Eberhard Sohn im Gespräch.
Herr Sohn, wie kommt es, dass Sie schon so lange auf dem Wochenmarkt sind?
Eberhard Sohn: Ich war 14 Jahre alt, als ich mit der Schule fertig war. Von da an habe ich als volle Arbeitskraft bei meinen Eltern im Wein- und Gemüsebau mitgeholfen. Den Betrieb habe ich jetzt in dritter Generation. Natürlich mussten wir auch schon vorher mit anpacken. Wenn wir als Kinder auf dem Wochenmarkt dabei waren, gab es als Belohnung immer eine Schneckennudel – das war ein Fest.
Was gibt es jetzt im Herbst bei Ihnen zu kaufen?
Eberhard Sohn: Im September gibt es noch die volle Auswahl: Tomaten, Gurken, Bohnen, Salate ... Dann kommt natürlich das typische Herbstgemüse dazu, vor allem die verschiedenen Kohlarten, aber auch Kürbis und rote Beete. Im Winter hat auch Feldsalat Saison. Vieles können wir das ganze Jahr über anbieten, weil man es gut lagern kann. Dazu gehören beispielsweise Kartoffeln, Karotten oder Zwiebeln. Einzelne Produkte kaufen wir im Winter vom Großmarkt zu.
Was essen Sie selbst am liebsten?
Eberhard Sohn: Ich esse von meinen eigenen Sachen alles sehr gerne. Nur Zucchini, die mag ich nicht.
Lore Sohn: Empfehlen würde ich im Herbst und Winter natürlich den Kohl. Der wird unterschätzt. Es gibt heute sehr gute Sorten, die man zum Beispiel für den Salat nicht einmal andünsten muss.
Haben Sie ein Rezept für uns?
Lore Sohn: Ich mag Krautsalat, den man auf verschiedene Arten zubereiten kann. Dazu muss man das Weißkraut klein schneiden oder in einem guten Mixer grob mixen – das geht ganz schnell. Alles zusammen mit etwas Salz, Essig und Öl durchziehen lassen. Besonders gut schmeckt es, wenn man geriebenen Apfel oder Karotte dazugibt. Alternativ kann man den Salat mit klein geschnittener Grapefruit verfeinern. Dazu gebe ich noch Sonnenblumenkerne.
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