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Rund um die Uhr im Einsatz - die Mitarbeiter der SWE

(vom 05.08.2020)

Vieles war in den letzten Monaten anders. Während das öffentliche Leben in vielen Bereichen stark eingeschränkt war, wurde bei den Stadtwerken Esslingen weiter auf Hochtouren gearbeitet, jedoch mit hohen hygienischen Sicherheitsvorkehrungen.

Bereitschaftsdienst der SWE

Rund um die Uhr besetzt ist der Bereitschaftsdienst, der bei Störungen sofort eingreifen kann – sei es ein Wasserrohrbruch oder weil in einem Nahwärmegebiet eine Heizung nicht funktioniert. Rund 1.000 Anrufe gehen jedes Jahr auf der Leitstelle ein. Alexander Mok und seine Kollegen können dann sofort ausrücken - wenn es notwendig ist, sogar mit Blaulicht. Störungen werden dann behoben, Lecks so schnell wie möglich repariert. Vor allem beim Thema Gas sind die Sicherheitsvorschriften hoch. „Wer sich unsicher ist, kann gerne bei uns anrufen“, betont Teamleiter Simon Heeß.

Bereitschaftsdienst der SWE

Viel Fußarbeit

Damit es erst gar nicht zu Schäden kommt, wird das Leitungsnetz ständig überwacht. Im Trinkwassernetz wird dafür die tägliche Durchflussmenge des Wassers gemessen und digital erfasst. „Nachts sollte es da keine großen Schwankungen geben“, erklärt Heeß. Wird mehr Wasser verbraucht als üblich, machen sich die Experten auf die Suche. Mit Spezial-Mikrophonen können eventuelle Lecks ziemlich genau aufgespürt werden.

Für die Kontrolle des Gasnetzes braucht es neben den Spezial-Geräten vor allem gutes Schuhwerk. Zu zweit laufen die SWE-Mitarbeiter die Leitungen ab, einer als Lotse, der zweite als sogenannter Gas-Spürer. Dieser rollt eine Art Teppich über den Asphalt, der Luft ansaugt und dabei auch austretendes Gas erkennen würde. Hochdruckleitungen werden einmal im Jahr abgelaufen, Niederdruckleitungen mindestens alle  vier Jahre. „Unser Erdgasnetz ist in sehr gutem Zustand“, weiß Heeß. Fit sind auch die Mitarbeiter – schließlich kommen pro Jahr bis zu 250 Kilometer zusammen.

Kontrolle von Gasleitungen

Gebaut wird immer

Keine Pause gibt es auch bei den Baustellen im gesamten Versorgungsgebiet. Damit das Netz so gut in Schuss bleibt, werden ältere Leitungsabschnitte erneuert. Auch Baustellen der Stadt Esslingen werden genutzt, um Leitungen zu sanieren oder auszutauschen. Das größte Projekt ist derzeit die Vogelsangbrücke. Über die Brücke fahren nicht nur tagtäglich viele Fahrzeuge, sondern auch Gas- und Wasserleitungen überqueren hier den Neckar. Diese werden neu verlegt – damit auch in den nächsten Jahrzehnten alle Kunden jederzeit mit Wasser und Energie versorgt sind.

Leitungssanierung ohne Graben

Ein besonderes Verfahren zur Leitungssanierung haben die Stadtwerke Esslingen vor kurzem in den Esslinger Weinbergen angewandt. Beim „Berstlining“ muss kein kompletter Graben ausgehoben werden, um Leitungen auszutauschen. Stattdessen wird ein Kunststoffrohr in das alte Rohr eingezogen – das alte Rohr wird dabei geborsten und die Bruchstücke in das umliegende Erdreich verdrängt. Ähnliche Methoden werden schon länger angewandt: Meist bleibt dabei aber das alte Rohr bestehen, das neue hat demnach einen geringeren Durchmesser. Beim Berstlining können die neuen Rohre sogar dicker sein als die alten.

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