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Was kann ich tun, um Bienen zu unterstützen?

(vom 28.08.2018)

9 Tipps, die wir befolgen können um den Lebensraum und die Nahrung der Bienen zu erhalten.

Biene

Beim Einkauf

1. Greifen Sie beim Einkauf im Supermarkt so oft es geht zu Lebensmitteln aus ökologischer Landwirtschaft ohne Umweltgifte und Gentechnik. So unterstützen Sie indirekt nachhaltige Produktionsweisen, die auch den Bienen guttun.

2. Obst und Gemüse beim Öko-Bauern in der Region kaufen

3. Vor allem für Bienen sind die von konventionell wirtschaftenden Bauern, Winzern und Gärtnern häufig ausgebrachten Pflanzengifte äußerst gefährlich. Beim Bio-Anbau sind diese Gifte nicht erlaubt. Außerdem gibt es auf Bio-Höfen oftmals weitgehend naturbelassene Landschaftselemente – wie Hecken, Feuchtbiotope oder Streuobstwiesen. Diese bieten Insekten und auch den Bienen Lebensraum.

4. Mit dem Kauf von Bio-Honig vom Imker aus der Region unterstützen Sie eine ökologische und bienengemäße Imkerei. Honig aus fernen Ländern entspricht selten den (hohen) europäischen Standards. Außerdem leidet die Umwelt unter den langen Transportwegen.

 

Zuhause im Garten oder auf dem Balkon:

1. Schaffen Sie blühende Flächen, wo die Bienen Nektar und Pollen finden. Auf dem Balkon oder im Garten können Sie in Töpfen und Kübeln oder als kleine Wiesenflächen Nahrung für die Bienen schaffen. Spezielle bienenfreundliche Samenmischungen wechseln Früh- und Spätblüher ab und bieten den Bienen zwischen März und Oktober Blüten und Nahrung. Kräuter- und Gemüsepflanzen können über den Herbst hinaus ausblühen und dienen dann noch als Nahrungsangebot.

2. Übrigens mögen die Bienen heimische Pflanzen grundsätzlich lieber als exotische Blüten. Zahlreiche Zierpflanzen und viele exotische Blumen sind mit jeder Menge bedenklichen Pestiziden belastet. Schlecht für die Bienen! Besser Sie kaufen in lokalen Gärtnereien oder auf Wochenmärkten unbehandelte heimische Pflanzen.

3. Mähen Sie Ihren Rasen seltener und lassen Sie immer wieder Blumen sowie Un- und Beikräuter für die hungrigen Bienen stehen. Artenreiche Blütenvielfalt statt grünem Zierrasen!

4. Verzichten Sie beim Bepflanzen Ihres Gartens oder Balkons auf den Einsatz von Pestiziden und Schadstoffen.

5. Wildbienen freuen sich über einfache Bienenhotels mit kleinen Röhren, Grashalmen und löchrigen Hölzern – im Idealfall in der Nähe von Obstbäumen, Streuobstwiesen oder der neu angelegten bienenfreundlichen Wiese im heimischen Garten ...

 

Eine umfassende Übersicht, welche Pflanzen sich für eine bienenfreundliche Blühfläche eignen, bietet das Lexikon des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL):

Bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten

Weitere Blog-Beiträge zur Biene: 

Sympathisch, nützlich und bedroht: die Biene  

Schon gewusst: 7 Fragen zur Biene und zum Honig

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