Voller Einsatz für die Trinkwasserversorgung
(vom 06.09.2017)
Das 500-Kilometer-lange Leitungsnetz der Stadtwerke Esslingen für Trinkwasser wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf erneuert.
So wurden allein im vergangenen Jahr rund 1,8 Millionen Euro in die Wasserversorgung investiert. Auch dieses Jahr wird fleißig gearbeitet. Über den Sommer wurden bzw. werden beispielsweise an folgenden Stellen Leitungen erneuert: Schulstraße (Berkheim), Schillerstraße, Im Bregel (Krummenacker), Rostocker Straße, Klosterallee (Weil), Dornierstraße (Sirnau), Neue Straße zwischen Waldackerweg und Camerer Weg. Auch in der Sulzgrieser Straße (Rüdern) wird weiter gearbeitet.
Oft werden Wasser- und Gasleitungen gemeinsam erneuert, so dass nur einmal ein Graben ausgehoben werden muss. Die Stadtwerke Esslingen sprechen sich außerdem mit der Stadt Esslingen ab und nutzen die Zeit von sowieso anstehenden Straßenbauarbeiten für die eigene Arbeit an den Leitungen. Manchmal muss nicht einmal ein Graben ausgehoben werden. Beim sogenannten Inliner-Verfahren wird nur punktuell aufgegraben und dann ein Inliner aus Kunststoff in das bestehende Rohr eingezogen. Angewandt wurde dieses Verfahren zum Beispiel in der Kies-/Kanalstraße, da hier Leitungen teils unter der Maille-Kreuzung verliefen. Auch als vor ein paar Jahren eine größere Transportleitung am Münster St. Paul saniert werden musste, zog man einen Inliner in das vorhandene Metallrohr ein. So konnte man Erschütterungen an dem historischen Gebäude vermeiden.
Neben den Leitungen selbst müssen auch alle sonstigen technischen Einrichtungen regelmäßig gewartet werden. Die Mitarbeiter der SWE überprüfen deshalb in vorgeschriebenen Zeitabständen alle Schieber und Hydranten im Versorgungsgebiet. Voriges Jahr wurden außerdem zwei Wasserhochbehälter in Esslingen saniert. Dieses und nächstes Jahr wird der Hochbehälter Katharinenlinde auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Für die Wasserwerker der Stadtwerke Esslingen gibt es jedenfalls immer genug zu tun.
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